Allgemeine Wirkungsweise des induktiven Schutzsystems Fluid-Liner®



Ausgangssituation

 

Jeder Anlagenbetreiber kennt die Auswirkungen von harten Ablagerungen / Inkrustierungen, wie zum Beispiel die Querschnittsminderung bis hin zur Verstopfung, aufgrund von organischen und anorganischen Materialien in Rohrleitungs- und Anlagensystemen. Beispielhaft sind solche Betriebs- und Produktionsprobleme zu nennen wie: geringerer Wärmedurchgang bei Wärmetauschern, Querschnittsverengungen bei Druckrohrleitungen, hoher Verschleiß und Rückgang des Wirkungsgrades in der Anlagentechnik (Zentrifugen, Pumpen, Armaturen usw.). Die genannten Beispiele können den Betrieb erheblich beeinträchtigen, bis hin zum Ausfall ganzer Anlagenteile.

 

Die Ablagerungen / Inkrustierungen bestehen vorwiegend aus Magnesium - Ammonium - Phosphat (MAP/Struvit), Calcium- carbonat, Magnesiumcarbonat, Eisenphosphat (Vivianit/Blaueisen), Calciumphosphat, Natronlaugestein sowie harten bis zähen fettigen und fettartigen Ablagerungen.

 

Zur Reinigung von Rohrleitungen und Anlagenteilen werden üblicherweise chemische Verfahren (Säuern der Rohrleitungen und Anlagen) oder Methoden der mechanischen Reinigung (Hochdruckspülgeräte bis hin zum Fräsen von verstopften Rohrleitungen) eingesetzt. Dadurch werden die Oberflächen stark angegriffen was einerseits zu einer erhöhten Oberflächenrauhigkeit führt andererseits einen erhöhten Materialverschleiß hervorruft. Durch den Einsatz solch genannter Verfahren kommt es immer schneller zu stärkeren und härteren Ablagerungen und damit zwangsweise zu häufigeren Reinigungszyklen, bis hin zum vollständigen Ersatz der betroffenen Rohrleitungen und/oder Anlagenteilen.

 

Vorteile des induktiven Schutzsystems

Der Fluid-Liner® als induktives Schutzsystem wird als physikalisches Behandlungsverfahren verstanden. Es kann harte Inkrustierungen bzw. harte Ablagerungen in Rohrleitungen und in Anlagenteilen erfolgreich und materialschonend vermindern bzw. vermeiden. Der Einsatz von chemischen und/oder mechanischen Reinigungsverfahren kann entweder sehr stark gemindert oder es kann ganz darauf verzichtet werden. Anlagenbetreibern bietet dies nicht nur erhebliche wirtschaftliche Vorteile, sondern auch eine erhöhte Betriebssicherheit und vor allem eine ökologisch verantwortbare Vorgehensweise.

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Installation des induktiven Schutzsystems

 

Der Fluid-Liner® lässt sich einfach in eine bestehende Anlage integrieren. Vorraussetzung ist eine ausreichende Behandlungsstrecke, welche durch frei zugängliche gerade Rohrleitungsabschnitte gegeben sein sollte. Die Rohrleitungen werden mit Spulen bestückt, welche vor Ort gewickelt werden können.

Für nähere Informationen nehmen Sie bitte kontakt mit uns auf.

 

Wirkungsweise

Die Voraussetzung dieses induktiven Schutzsystems - Fluid-Liner® - ist die optimale Wirksamkeit von Magnetfeldern auf Fluide (Flüssigkeiten). Dies wird durch einen Prozessrechner erreicht, der das Frequenzspektrum der Magnetfelder variiert, so dass für jede Fließgeschwindigkeit immer die erforderliche Induktionsfrequenz vorliegt. Der durch die Induktoren fließende Wechselstrom erzeugt ein Magnetfeld, dessen Frequenz und Polarität permanent verändert wird. Diese Voraussetzung erfüllt das von der IFT GmbH entwickelte Fluid-Liner® Verfahren, wobei mittels gewickelter Induktoren sich ständig ändernde Frequenzen, alternierende, modulierte Magnetfelder, auf Basis resonanter Pulsationen, erzeugt und in die Rohrströmung eingetragen werden. Die elektrische Energie zur Erzeugung der Magnetfelder wird sicher und energiesparend gesteuert.

 

Stabiler Anlagenbetrieb

Die durch den Fluid-Liner® erzeugte magnetische Wirkung bleibt selbst nach Abschaltung bis zu mehreren Tagen stabil. Erst danach nimmt der erzeugte „Zustand” ab. Die „Anhaftfähigkeit” der zu vermeidenden Ablagerungen nimmt wieder zu.

 

 

 

Durch die enge Zusammenarbeit mit unseren Kunden, die wir als Partner verstehen wollen, stellen wir den optimalen und effizienten Einsatz des Fluid-Liner® mit unserem Betriebsservice sicher.