Ausgangssituation

Harte Inkrustationen, die sich schichtweise an der Wand der Zentrifugen aufbauen, beeinträchtigen einerseits auf Dauer die Leistung und Lebensdauer der Zentrifugen andererseits die Intervalle der Aufpanzerung. Selbst mit dem Einsatz von Chemikalien ist es schwer, Ablagerungen in den Zentrifugen zu vermeiden. So erfolgt in gewissen Abständen eine chemische oder mechanische Reinigung der Zentrifugen. Das entfernte Material ist sehr fest.

 

Ausgangssituation Klärschlammbehandlungsanlage Langenbrahm (Ruhrverband)

Feste Randablagerungen aus Calciumcarbonat mit starker Verzopfung und hoher Querschnittsverengung, bis zur „fast“ Verstopfung. Die maximale Förderleistung wurde nicht erreicht. SW-Pumpe wird über den Druckschalter abgeschaltet. Die Rohrleitung wurde vor dem Einsatz des induktiven Schutzsystemes chemisch gereinigt.

 

Ausgangssituation in der Rohrleitung vom Schlammvorlagebehälter bis zum Faulturm der Kläranlage Oldenburg

Massive Inkrustationen aus gehärteten Fettablagerungen in der gesamten Rohrleitung (ca. 300 m). Aufwändige Reinigung nur mit Hochdruck (Fräsen) durchführbar; mit mäßigem Erfolg. Ablagerungen durch 120°C heißes Wasser und Fettlöser nicht entfernbar.