Ausgangssituation Klärschlammbehandlungsanlage Langenbrahm (Ruhrverband)

Feste Randablagerungen aus Calciumcarbonat mit starker Verzopfung und hoher Querschnittsverengung, bis zur „fast“ Verstopfung. Die maximale Förderleistung wurde nicht erreicht. SW-Pumpe wird über den Druckschalter abgeschaltet. Die Rohrleitung wurde vor dem Einsatz des induktiven Schutzsystemes chemisch gereinigt.

 

Situation nach Inbetriebnahme

Die Anlage wurde im April 2006 installiert, ca. alle zwei Monate (über ½ Jahr) wurden Kontrollen durchgeführt. Diese zeigten immer das gleiche Bild. Keine Ablagerungen, nur ein leichter Schmierfilm an der Rohrwandung ist festzustellen. Dieser lässt sich problemlos wegwischen. Bei der letzten Kontrolle am 26.01.2007 ist eine leichte Oberflächenbenetzung festzustellen. Der Schmierfilm lässt sich leicht wegwischen. Das optische Bild ist unverändert. Im oberen Bereich ist der Schmierfilm ausgeprägter. Trotzdem lässt er sich problemlos entfernen. Bis zum heutigen Tag gibt es keine Betriebsunterbrechung bzw. Reinigung der Pumpenstationen und der ca. 5 km langen Druckrohrleitung.




Kontrolle Juni ´06

Kontrolle Aug. ´06

Kontrolle Nov. ´06

Kontrolle Jan. ´07

 

Weitere ausgerüstete Anlagen im Bereich Zentratleitungen (Auszug):

Eifel-Rur Verband (KA Aachen-Soers)
Ruhrverband (KA Biggetal)
Hamburger Stadtentwässerung (KA Köhlbrandhöft)
Stadtwerke Osnabrück - Filtrat - (KA Osnabrück)
SYVAB-Stockholm (KA Himmerfjärden)