Ausgangssituation in der Rohrleitung vom Schlammvorlagebehälter bis zum Faulturm der Kläranlage Oldenburg

Massive Inkrustationen aus gehärteten Fettablagerungen in der gesamten Rohrleitung (ca. 300 m). Aufwändige Reinigung nur mit Hochdruck (Fräsen) durchführbar; mit mäßigem Erfolg. Ablagerungen durch 120°C heißes Wasser und Fettlöser nicht entfernbar.

Situation nach Inbetriebnahme

Durch den Einsatz des Fluid-Liner® sind die Ablagerungen weich; sogar entgegen der Fließrichtung, bis hin zum Schlammspeicher. Sie lassen sich durch kurzzeitige Erhöhung der Fließgeschwindigkeit austragen.

 

Verstärkt treten im Bereich der Primärschlammleitungen, Wärmetauscher und Hochleistungszentrifugen Ablagerungen von Vivianit (Eisenphosphat) auf. Diese Art der Inkrustation ist extrem hart: Armaturen lassen sich nicht mehr bewegen. Wärmetauscher fallen aus. Die Reinigung der betroffenen Anlagenteile erweist sich als sehr zeitwendig und kostenspielig.

 

Weitere ausgerüstete Anlagen im Bereich Primärschlamm:


Hamburger Stadtentwässerung (HSE Köhlbrandhöft)
Nürnberger Stadtentwässerung (KA Nürnberg)
Kommunale Wasserwerke Leipzig (KA Leipzig)
Emscher Genossenschaft Lippe Verband (KA Dinslaken)
Stadtwerke Osnabrück AG (KW Eversburg)
Stadt Bad Vibel (KA Bad Vilbel)
Stadtwerke Osnabrück AG (KW Hellern)